Freitag, Dezember 04, 2009

Funkst Du schon – oder schläfst Du noch?

WLAN – der Funk-Wahn nimmt kein Ende. Bleibt die Gesundheit auf der Strecke?

Neben Arbeitsplätzen werden zunehmend auch Wohnungen mit elektromagnetischen Wellen belastet. Nicht jeder Raum in der Wohnung ist verkabelt und so werden Home-Nets (Heim-Netze) aufgebaut – für DECT-Telefone, für Computer und zunehmend für Home-Entertainment .

Allgegenwärtig wird der Vorteil einer kabellosen Surf-Verbindung mit der ganzen Internetwelt angepriesen. Studenten und Kinder sitzen im Park, auf Wiesen, in Cafe´s oder bei Freunden – überall ist der persönliche Begleiter dabei – das Notebook. Ob Spielen, Surfen, Chatten, Googeln oder Arbeiten – alles ist überall möglich. Heute wird kein Notebook ohne WLAN und eine eingebaute Antenne ausgeliefert.

Das Internet wird vom Telefonanschluss über Router im ganzen Haus verteilt, auch zum Nachbarn und in das Nebenhaus. Die Funkwellen sind nicht mehr „privat“, sondern beeinflussen mehrere 100 m weit im Umkreis mit Funkstrahlung. Die Anzahl der sogenannten Mikrozellen wird immer größer und dichter.

Viele Haushalte besitzen DSL, die schnelle Internetverbindung, aber auch viele wollen noch an diese Verbindung heran. Unternehmen in stadtfernen Gegenden und Gewerbegebieten warten auf den DSL-Zugang. Kabelverbindungen werden meist nicht weiter ausgebaut, da dies sehr viel Geld und Zeit kostet. Einfacher ist es einen Sendemast aufzustellen oder einen bereits vorhandenen zu nutzen und dort mittels Richtfunk auch die letzten Oasen ohne Handygebimmel zu erschliessen.

Die Anbieter überschlagen sich mit ihren Angeboten, um die letzte freie Zeit am Fernseher oder Computer in einer digitalen Welt zu verbringen.

Vergessen wird die andere Seite dieser modernen Welt – alle Funkverbindungen belasten Lebensfunktionen von Mensch, Tier und Pflanze. Jahrelange Forschungen finden immer mehr Risikofaktoren der Funktechnik. Studien beweisen, dass seit Beginn der 90er Jahre mit Einführung des Mobiltelefones und dessen „Siegeszug“ auch ein Anstieg von Gesundheitsstörungen einher gegangen ist. Eine eindeutige Zuordnung Krankheit – Ursache gibt es jedoch in diesem Bereich nicht und zusätzlich reagiert auch noch jeder Mensch unterschiedlich auf diese Belastung.

Heutige Grenzwerte regeln nur thermische Faktoren und die Grenzwertfestlegung (26.Bundesimmissionsschutzverordnung von 1997) hinkt der technischen Entwicklung hinterher.
Ärzte, Heilpraktiker und Baubiologen warnen und raten zur drastischen Reduzierung der Strahlenbelastungen im Schlafbereich, damit der schlafende Mensch regenerieren kann, damit Abwehrkräfte und die Bildung des lebenswichtigen Hormons Melatonin erhalten werden kann.
Melatonin wird hauptsächlich in den Tiefschlafphasen gebildet. Strahlung jeglicher Art, elektrische, magnetische oder elektromagnetisch beeinflusst den Körper und lässt uns schlechter schlafen.
Schlechter Schlaf ist eine der wichtigsten Ursachen für eine schlechteren Immunschutz, höhere Anfälligkeit gegen Krankheiten, Abgeschlagenheit, Mattigkeit und Kraftlosigkeit.

Schon bei ersten Anzeichen von Gesundheitsproblemen sollten Sie über eine Reduzierung der Strahlenbelastung im Wohnbereich nachdenken.
Lassen Sie Ihre Wohnung durch erfahrene Baubiologen Messungen der Belastungen ausführen und sich zu aktiven Schutzmaßnahmen beraten.

Es lohnt sich, es geht um Ihre Gesundheit.

Für das Münsterland, Raum Osnabrück, Gütersloh, Hamm steht Ihnen Ralf Holtrup, www.baubiologie-holtrup.de, Tel. 02581-784635 gerne beratend zur Seite.

Für andere Gebiete vermittelt Ihnen der Verein Biolysa e.V. kompetente Baubiologen.

Mittwoch, November 18, 2009

Giftiges Kuscheltier!? Schadstoffe im Kinderspielzeug

Die Qualität unserer Kinderspielzeuge lässt zu wünschen übrig. Immer wieder fallen Spielzeuge bei Schadstoffüberprüfungen auf, weil sie giftige Weichmacher, verbotene Farbstoffe oder sogar Schwermetalle enthalten und somit die Gesundheit von Kindern gefährden können.

In der Datenbank Rapex, dem europäischen Schnellwarnsystem für gefährliche Konsumgüter, betrifft fast jeder vierte Rückruf ein Kinderspielzeug. Der Grund liegt oft darin, dass anlässlich von Stichproben oder manchmal auch gezielten Untersuchungen eine hohe Schadstoffbelastung entdeckt wurde. Meist geht es um unzulässig hohe Gehalte an Blei, Cadmium, zinnorganischen Verbindungen und anderen Schwermetallen. Oft werden Phtalate, also Weichmacher, und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) gefunden. Letztere fallen oft schon durch den intensiven Geruch nach Kunststoff oder Gummi auf.

Unser Kinderspielzeug, Puppen, Badetiere, Bälle, Schwimmhilfen etc., besteht zudem oft aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC). PVC ist nicht nur hinsichtlich der Herstellung und Entsorgung umweltschädlich, sondern es enthält zusätzlich ebenfalls auch zahlreiche Stoffe, die gesundheitlich bedenklich sind. PVC besteht z. B. zu 50 % oder mehr aus Weichmachern, die langsam ausgasen.

Im Ökotest-Magazin 12/2008 wurden 68 verschiedene Spielzeuge untersucht.

Nicht nur Sicherheitsmängel stellten ein Problem dar. Fünf der untersuchten Spielzeuge hätten gar nicht am Markt sein dürfen, weil sie über die gesetzlichen Grenzwerte hinaus mit Schadstoffen belastet waren.

Grundsätzlich sollten Spielzeuge frei von Schadstoffen sein, auch von solchen Stoffen für die es zurzeit noch nicht ausreichende Daten zur Beurteilung gibt.

Beim Kauf von Kuscheltieren sollte man auf Produkte von Natur-Textilfirmen oder solche mit Öko- Tex-100-Siegel achten. Zudem sollten die Produkte vor Gebrauch gewaschen werden.
Bei Plastikspielzeug, das häufig gefährliche Weichmacher enthält, sollte auf den Hinweis PVC-frei geachtet werden.

Auch und gerade bei den Kinderspielzeugen zeigt die Globalisierung ihre Auswirkungen: Mehr als die Hälfte der Spielzeugimporte kommt mittlerweile aus China, wo die Produktionsbedingungen für die Beschäftigten häufig keinerlei westlichen Ansprüchen an Arbeitsschutz und die Menschenrechte genügen und nicht selten menschenverachtend sind. Zudem ist Umweltschutz in China meist ein Fremdwort.

Um gute und schadstofffreie Produkte zu bekommen, sollte man im Laden also immer nachfragen, woher das Spielzeug kommt und ob es auf Schadstoffe überprüft wurde. Im Zweifel sollte man dann lieber die teureren Produkte oder solche europäischer Herkunft bevorzugen.

Wer hat schon ein gutes Gefühl dabei, seinem Kind evtl. ein schadstoffhaltiges Spielzeug zu schenken, oder eines, das unter menschenunwürdigen oder umweltschädlichen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde.

Als Erwachsener kann man mit seiner Kaufentscheidung durchaus Einfluss auf das Wohl der eigenen Kinder und auch auf die Entwicklungen des Spielzeugmarktes und die Globalisierung nehmen.

Mehr Infos und Untersuchungen zu Schadstoffen im Haus, bzw. Wohngiften beim Sachverständigen für Wohngifte Ralf Holtrup: http://www.baubiologie-holtrup.de/wohngifte.html
oder unter www.biolysa.de

Dienstag, Oktober 27, 2009

Umweltbundesamt warnt vor Nanotechnologie

Die winzigen Teilchen stecken in immer mehr Nahrungsmitteln, Kleidung und Kosmetika - jetzt warnt das Umweltbundesamt Verbraucher vor den Risiken der Nanotechnologie: Einige der Partikel könnten zu Gesundheitsschäden führen. Eine Kennzeichnungspflicht für Nanoprodukte gibt es bislang nicht.

In einer noch unveröffentlichten Studie warnt das Umweltbundesamt (UBA) vor Gesundheitsgefahren, die aus dem industriellen Einsatz in Nahrungsmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetika und anderen Produkten resultieren können. Die Behörde empfiehlt, bei der Verwendung von Produkten mit den kleinen Partikeln so lange Vorsicht walten zu lassen, bis ihre Wirkungen in der Umwelt und auf die menschliche Gesundheit besser erforscht sind. Zudem fordert das Amt demnach eine Kennzeichnungspflicht und ein Melderegister für Produkte, die Nanopartikel enthalten. Davon wären mehr als 800 Unternehmen in Deutschland betroffen, die in der Nanotechnologie tätig sind.

Die Nanotechnologie wird eingesetzt, um etwa in Textilien das Wachstum von Bakterien zu hemmen und damit üblen Geruch zu verhindern, auf Schokoriegeln die Bildung eines Grauschleiers zu unterdrücken oder in Sonnencremes ultraviolette Strahlen abzuhalten.

Das UBA zitiert Studien, denen zufolge Nanopartikel, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, bis tief in die Lunge vordringen und dort Entzündungen auslösen können. Im Tierversuch seien die Teilchen bis in den Kern von Körperzellen gewandert und hätten dort die Erbinformation geschädigt. Zudem gebe es Hinweise, dass Nanoröhrchen aus Kohlenstoff bei Tieren Erkrankungen auslösen können, die jenen von Asbestfasern ähnlich sind.

Die Verwendung Millionstel Millimeter kleiner Partikel ist für viele Industriebranchen interessant, weil sie nützliche chemische und physikalische Eigenschaften besitzen. Ihre Winzigkeit birgt allerdings auch die Gefahr, dass sie viel eher die natürlichen Barrieren im Körper überwinden - etwa die Blut-Hirn-Schranke.
( Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,656362,00.html )

Mehr zu Schadstoffen unter www.baubiologie-holtrup.de

Montag, Oktober 19, 2009

Elektrosmog, Schimmel und Wohngifte – Wenn das Haus krank macht

Die heimlichen Krankmacher: Wohngifte, Schimmel und auch Elektrosmog. Man sieht und riecht sie nicht und doch schaden sie der Gesundheit.

Zu Hause oder am Arbeitsplatz können sich Formaldehyd, Lösemittel, Weichmacher, Asbest, Mineralfasern, Hausstaub, und Schimmelpilze verstecken, ohne dass die Bewohner davon wissen. Die Raumluft kann es ebenfalls unsichtbar „in sich haben“: Kohlendioxid, Feinstaub (durch Toner etc.), Ozon sowie die Relative Luftfeuchte, und Elektrostatik können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Die Belastung ist oft höher als an Hauptverkehrskreuzungen. In der eigenen Wohnung funkt und strahlt es, wie selten außerhalb der Wohnung. Elektrische und magnetische Felder aus der Elektroinstallation, Funkwellen vom schnurlosen Telefon, W-Lan und aus der Mikrowelle. Dies übrigens auch durch Wände aus den Nachbarwohnungen.

Weiterhin können sich geopathische Belastungen auf den Bettbereich auswirken. Wir liegen bis zu acht Stunden auf diesen 2 m² Bett. Wenn dieser Platz belastet ist, kann sich Ihr Körper nicht entspannen und erholen bzw. regenerieren. Wie man die versteckten Störquellen entdecken, vermeiden und beseitigen kann, darüber informiert Baubiologe und Schimmelpilz-Sachverständiger (TÜV) Ralf Holtrup

„Als „Arzt für das Haus“ möchte ich helfen die Krankmacher, die sich oft in unseren eigenen vier Wänden verstecken, zu finden und zu reduzieren“, betont Holtrup, der nach seiner abgeschlossenen Ausbildung beim Institut Anbus nun auch Schadstoff-Experte für Wohnräume ist. Die meisten Menschen halten sich 90% des Tages in Innenräumen auf. Das Fatale dabei: die Häuser werden immer dichter und es findet immer weniger Frischluftzufuhr statt. Umweltmediziner warnen: „Viele Menschen leiden zunehmend unter Allergien, Asthma, Atembeschwerden, Schlafstörungen, Lungen- und Bronchialleiden, Haut- und Augenkrankheiten. Daraus kann sich sogar ein chronische „Sick-Building-Syndrom“ (Hauskrankheit) entwickeln“, so der Fachmann. „Doch man kann viel dafür tun, dass es erst gar nicht so weit kommt.“

Durch eine qualifizierte Beratung, Messung (Material- Staub- oder Raumluftmessung) und Laborauswertung können die meisten Risiken ermittelt und reduziert werden. Viele Belastungen in den eigenen 4 Wänden sind hausgemacht und völlig unsinnig. Oft können sie schon mit geringem Aufwand und ohne Komfortverlust entfernt oder zumindest reduziert werden. Einige von seinen zahlreichen Tipps auf seinen Webseiten lauten „Lüften, lüften, lüften“, Naturholz- statt Pressspanmöbel, kein PVC und Tabakrauch im Wohnraum!

Weitere Info und Untersuchungen: www.baubiologie-holtrup.de, Tel. 02581-96992

Montag, Oktober 12, 2009

Schimmelpilze im Haus? Vortrag vom Sachverständigen und Baubiologen Ralf Holtrup von Biolysa e.V.- Neue Vortragsreihe 2009

Der Verein Biolysa e.V. steht für Gesundes Wohnen und Leben und bietet baubiologische Beratung und Informationen zur Erkennung und Vermeidung von schädlichen Umwelteinflüssen und informiert auch über seriöse Schimmelpilzuntersuchung. Die Beratungsstelle im Großraum Münster Osnabrück Gütersloh startet passend zum Start der „Schimmelsaison“ mit dem Baubiologen Ralf Holtrup eine neue Vortragsreihe

“Schimmelpilze in Haus oder Wohnung erkennen u. vermeiden mit vielen Infos u. Tipps“


25.11.09, 49143 Bissendorf, VHS, Realschule, Am Schulzentrum 2, 19:30 Uhr


26.11.09, 49201 Dissen, VHS, Realschule, Lerchenstr. 8, 19:30 Uhr


01.12.09, 48249 Dülmen, Familienbildungsstätte, Kirchgasse 2, 19:30 Uhr


02.12.09 48231 Warendorf, Naturheilpraxis Anja Gils, Rüenschlüppe 9, 19:30 Uhr


03.12.09, 49124 Georgsmarienhütte, VHS-Akademie, Graf-Stauffenberg-Str. 19, 19:30 Uhr


08.12.09: 48159 Münster, Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, 20:00 Uhr


09.12.09, 49324 Melle, VHS, Heinrich-Böll-Schule, Schürenkamp 14, 19:30 Uhr


02.12.09, 48231 Warendorf, Naturheilpraxis Anja Gils, Rüenschlüppe 9, 19:30 Uhr


14.01.10, 49074 Osnabrück, Evgl. FaBi., Anna-Gastvogelstr. 1, 19:30 Uhr


Aktuelle Termine auch hier.


Ist kein passender Ort für Sie dabei oder wünschen Sie mehr Infos? Ich komme auch gerne zu Ihnen in Vereine, zu Firmen - ein Anruf genügt! Auch Schimmeluntersuchung als Sachverständiger. Tel. 02581-784635


Info zum Vortrag:

Schimmel in der Wohnung? Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Schimmelpilzen unter einem Dach, schätzen Wissenschaftler der Universität Jena. Vor allem im Herbst und Winter sind Schimmelpilze eine buchstäblich wachsende Gefahr. Falsches Heiz- und Lüftungsverhalten oder unsachgemäße Dämmung ist die häufigste Ursache. Ein Ärgernis für Mieter und Vermieter. Schimmelpilze können nicht nur zu Schäden im Mauerwerk führen, sie können sich auch sehr negativ auf das Raumklima auswirken und vor allem die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Deshalb darf und sollte man nicht Schimmelpilze auf die „leichte Schulter nehmen“, sondern die Ursachen bekämpfen! Der TÜV-zertifizierte Sachverständige und Baubiologe Ralf Holtrup berichtet von seinen Erfahrungen als Baubiologischer Gesundheitsberater des deutschlandweit aktiven gemeinnützigen Vereins Biolysa e.V.. Selbstverständlich werden auch interessante Tipps gegeben und Fragen beantwortet. (Kostenbeitrag je nach Ort bis zu 7 Euro).

Ralf Holtrup
Gröblingen 71 a
48336 Sassenberg

Info-Telefon: 02581-784635 Rufen Sie mich an, ich rufe auch gerne kostenlos zurück.

Schimmelpilzuntersuchung

Ich bin Ihr Berater für folgende Städte: Ahlen, Albersloh, Ascheberg, Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Bad Sassendorf, Beckum, Beelen, Belm, Bissendorf, Borgholzhausen, Dissen, Drensteinfurt, Ennigerloh, Erwitte, Everswinkel, Georgsmarienhütte, Geseke, Glandorf, Gütersloh, Hagen a. Tw. , Hamm, Harsewinkel, Hasbergen, Herzebrock, Hilter, Ibbenbüren, Lengerich, Lippetal, Lippstadt, Lüdinghausen, Melle, Münster, Nordkirchen, Oelde, Osnabrück, Ostbevern, Rheda-Wiedenbrück, Sassenberg, Selm, Sendenhorst, Soest, Stromberg, Tecklenburg, Telgte, Versmold, Wadersloh, Walstedde, Warendorf, Gütersloh, Langenberg, Steinhagen, Halle, Westbevern

Dienstag, September 22, 2009

Kinderlosigkeit durch Handy?

Mobilfunkstrahlung schädigt Spermien und die DNA!
Neue australische Studie:

Handy in der Hosentasche

Die neu erschienene australische Untersuchung: Mobilfunk-Befeldung induziert die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schaden in menschlichen Spermatozoen in vitro

(Juli 2009)
kommt zu folgenden Ergebnissen:

1. Mobilfunkstrahlung generiert freie Radikale in den Mitochondrien der Spermien
2. Dadurch entstehen DNA-Schädigungen
3. Eine Folge kann eine Schädigung der Spermien oder Unfruchtbarkeit sein
4. Diese Schädigungen können Folgewirkungen bei Neugeborenen haben

Die Autoren betonen, dass ein wesentlicher Faktor der Infertilität von Männern die EMF-Belastung ist. Die Aussagen dieser Studie sind eindeutig, und bestätigen vorangegangene Veröffentlichungen (s.u.).

In der Zusammenfassung im EMF-Portal zu dieser Studie heißt es:

„Die Spermienmotilität und Spermien-Vitalität waren nach der hochfrequenten elektromagnetischen Feld-Exposition mit ansteigenden SAR-Werten signifikant reduziert, wohingegen die mitochondriale Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies und die DNA-Fragmentierung signifikant erhöht waren. Darüber hinaus gab es nach der Exposition hoch-signifikante Beziehungen zwischen dem SAR-Wert, dem Marker 8-OH-dG für einen oxidativen DNA-Schaden und der DNA-Fragmentierung.

Insgesamt erhöht eine hochfrequente elektromagnetische Feld-Exposition mit einer Leistungsdichte und aus einem Frequenz-Bereich von Mobiltelefonen die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies in den Mitochondrien der menschlichen Spermatozoen, was die Spermienmotilität und Spermien-Vitalität vermindert und die DNA-Fragmentierung stimuliert.

Die Ergebnisse haben klare Auswirkungen auf die Sicherheit der extensiven Handy-Nutzung von Männern im reproduktiven Alter, was möglicherweise sowohl die Fertilität als auch die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Nachkommen beeinflusst.“ (EMF-Portal)

Mobilfunk-Befeldung induziert die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und DNA-Schaden in menschlichen Spermatozoen in vitro Summary im EMF – Portal >>


Mobile Phone Radiation Induces Reactive Oxygen Species Production and DNA Damage in Human Spermatozoa In Vitro >>

Volltext der Studie. pdf >>

Quelle: http://www.der-mast-muss-weg.de/index02.htm

Mobilfunk- und Elektrosmog-Messungen durch www.baubiologie-holtrup.de

Dienstag, September 15, 2009

Turmorgefahr durch Handy? Ärztekammer warnt...

Schulbeginn: Warnung vor verantwortungslosem Umgang mit Mobiltelefonie; Kein Grund für Entwarnung hinsichtlich der Tumorgefahr

Ärztekammer verweist neben Gesundheitsschäden auch auf Sprachverfall und Kommunikationsdefizite - Eltern vermehrt in die Verantwortung nehmen

Rechtzeitig zu Schulbeginn mahnt die Wiener Ärztekammer einen verantwortungsvollen Gebrauch von Handys insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ein. Noch immer werde die Gefahr der Handystrahlung in Österreich nicht wirklich ernst genommen. Gerade bei Kindern aber müsse man auf eine mögliche gesundheitliche Gefährdung im Umgang mit Mobilfunk achten und dürfe die Risiken der Handy-Nutzung nicht unterschätzen, verlautete aus der Ärztekammer.

Immer mehr Kinder in Österreich besitzen ein Handy. Dabei wird oft auf die Gefahren vergessen, die ein solcher Umgang mit sich bringen kann. "Abgesehen von möglichen negativen medizinischen Langzeitfolgen sind das vor allem Schulden, Sprachverfall und Kommunikationsdefizite", betont der Präsident der Ärztekammer für Wien, Walter Dorner.

Erst vor Kurzem hat eine australische Studie ergeben, dass die intensive Handy-Nutzung das noch in Entwicklung befindliche Gehirn von Kindern verändern kann. Typische SMS-Abkürzungen sowie ein häufiger Gebrauch der Texterkennung verleiteten dazu, zwar schneller zu denken und zu kommunizieren, aber gleichzeitig auch mehr Fehler zu machen - und sich nicht weiter daran zu stören. Dies wiederum könne zu Veränderungen von Denkmustern und Hirnstrukturen führen, so die Autoren der Studie.

"Ich verstehe, dass Eltern in Handys auch eine Hilfe bei wirklichen Notfällen sehen. Dass aber Schüler ihre Handys dauernd und selbst während des Unterrichts aufgedreht lassen und telefonieren, ist für mich unverständlich", so der Ärztechef weiter. Oft seien es sogar die Eltern, die während der Schulzeit Kinder anrufen und somit den gesamten Unterricht stören würden. Dorner appelliert hier an das Verantwortungsgefühl der Eltern, mit ihren Kindern das Gespräch zu suchen und diesen einen verantwortungsvollen Umgang mit moderner Mobiltelefonie näherzubringen.

Die von der Ärztekammer herausgegebenen "10 medizinischen Handyregeln" seien nach wie vor ein wichtiger Leitfaden für den sorgsamen Umgang mit Mobiltelefonen, betont Dorner. Jeder könne mit einfachen Schritten wie wenige und kurze Telefonate oder das Weghalten des Handys von Kopf und Körper während des Gesprächsaufbaus dazu beitragen, die Risiken entscheiden zu reduzieren, ohne dabei die Mobilität und die Sicherheit in Notfallsituationen zu verlieren, so der Ärztekammerpräsident.

Kein Grund für Entwarnung hinsichtlich der Tumorgefahr

Dorner weist auch darauf hin, dass sich abseits psychosozialer Aspekte die Sorge um mögliche Langzeitgefährdungen durch übermäßige Exposition von Mobilfunkstrahlen nicht geändert habe. Nach wie vor weise die Datenlage zu den Langzeitfolgen in Richtung Verdopplung des Tumorrisikos bei regelmäßiger Benutzung des Mobiltelefons - bei Kindern dürfte das Risiko sogar noch höher liegen. Diese vorläufigen Daten seien zu besorgniserregend, um die von der Mobilfunkindustrie verharmlosenden Prognosen, wonach es bei Einhaltung der Grenzwerte zu keiner gesundheitlichen Gefährdung käme, zu glauben. Es sei "äußert bedauerlich", dass viele Warnungen von Medizinern und insbesondere der Ärztekammer in Österreich weiterhin nicht ernst genommen würden, betont der Ärztechef.

Es gäbe eine Reihe europaweiter Studien, die eindeutig von möglichen Gefahren hinsichtlich eines Krebsgeschehens durch Mobilfunkstrahlen sprechen, so Dorner weiter. "Deshalb raten wir generell, natürlich auch Erwachsenen, zur Vorsicht." Nach wie vor werde in Österreich "eine Verharmlosung betrieben, die bei der weiten Verbreitung der Mobiltelefonie und dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand aus Sicht eines umfassenden Vorsorgegedankens keineswegs zu rechtfertigen ist", so der Ärztekammerpräsident abschließend.
06.09.2009

(S E R V I C E - Die Plakate "Strahlende Informationen: 10 medizinische Handy-Regeln" können in der Pressestelle der Ärztekammer für Wien kostenlos unter Tel.: 01/51501-1223 DW oder E-Mail: pressestelle@aekwien.at bestellt werden. Plakat-Download auf der Homepage der Ärztekammer für Wien: www.aekwien.at .

Quelle: http://www.aekwien.at/conf_p.py?Page=1&id_press=931&id_press_type=1

Kennen Sie Ihre Funkbelastung?
Mobilfunk und Elektrosmog-Messung durch www.Baubiologie-Holtrup.de, Tel. 02581-784635

Freitag, August 21, 2009

Der Einfluss von Elektrosmog und Erdstrahlen auf den Schlaf und die Gesundheit: Biolysa e.V. Vortragsreihe mit dem Baubiologen Ralf Holtrup

Der Verein Biolysa e.V. steht für Gesundes Wohnen und Leben und bietet baubiologische Beratung und Informationen zur Erkennung und Vermeidung von schädlichen Umwelteinflüssen und informiert auch über seriöse Schlafplatzuntersuchung. Die Beratungsstelle im Großraum Münster Osnabrück Gütersloh startet mit dem Baubiologen Ralf Holtrup eine neue Vortragsreihe

Gesundheitsrisiko Schlafplatz –
Der Einfluss von Elektrosmog und Erdstrahlen auf den Schlaf und die Gesundheit


14.09.09, 48153 Münster, Forum Natura, Clevornstr. 13 a, 18:00 Uhr


15.09.09, 33793 Steinhagen-Brockhagen, Landfrauen, Ort folg , 19:30 Uhr


29.09.09, 49143 Bissendorf, VHS, Realschule, Am Schulzentrum 2, 19:30 Uhr


07.10.09, 48155 Münster, Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, 20:00 Uhr


22.10.09, 49124 Georgsmarienhütte, VHS-Akademie, Graf-Stauffenberg-Str. 19, 19:30 Uhr


28.10.09, 48231 Warendorf, Naturheilpraxis Anja Gils, Rüenschlüppe 9, 19:30 Uhr


03.11.09, 49324 Melle, VHS, Heinrich-Böll-Schule, Schürenkamp 14, 19:30 Uhr


10.11.09, 49074 Osnabrück, Evgl. FaBi., Anna-Gastvogel-Str. 1, 19:30 Uhr


12.11.09, 49201 Dissen, VHS, Realschule, 19:30 Uhr


18.11.09, 33378 Rheda-Wiedenbrück, VHS im Stadthaus, Luise-Hensel-Str. 20:00 Uhr


Aktuelle Termine auch zum Thema Schimmel hier.

Ist kein passender Ort für Sie dabei oder wünschen Sie mehr Infos? Ich komme auch gerne zu Ihnen in Vereine, zu Firmen - ein Anruf genügt! 02581-784635


Kurzinfo zum Vortrag:

Der Einfluss von Elektrosmog, Wasseradern und Erdstrahlen
Wussten Sie, dass an jedem zweiten Schlafraum eine höhere Elektrobelastung besteht als an einem Computerarbeitsplatz erlaubt wäre? Auch der Mobilfunk, schnurrlose Telefone und W-Lan wirkt immer stärker in unsere Wohnwelt ein. Erfahren Sie mehr über die Arten, Ursachen und Auswirkungen der technischen, aber auch der natürlichen Störquellen: Elektrosmog und Erdstrahlen. Der Vortrag enthält viele praxisnahe Beispiele sowie Tipps zur Vorsorge und Sanierung. Erleben Sie selbst wie leicht Sie unter Stress und Spannung stehen können... (Kostenbeitrag je nach Ort bis zu 7 Euro).

Ralf Holtrup
Gröblingen 71 a
48336 Sassenberg

Info-Telefon: 02581-784635 Rufen Sie mich an, ich rufe auch gerne kostenlos zurück.

Schlafplatzuntersuchung
Bauplatzuntersuchung
Vorträge Elektrosmog


Ich bin Ihr Berater für folgende Städte: Ahlen, Albersloh, Ascheberg, Bad Iburg, Bad Laer, Bad Rothenfelde, Bad Sassendorf, Beckum, Beelen, Belm, Bissendorf, Borgholzhausen, Dissen, Drensteinfurt, Ennigerloh, Erwitte, Everswinkel, Georgsmarienhütte, Geseke, Glandorf, Gütersloh, Hagen a. Tw. , Hamm, Harsewinkel, Hasbergen, Herzebrock, Hilter, Ibbenbüren, Lengerich, Lippetal, Lippstadt, Lüdinghausen, Melle, Münster, Nordkirchen, Oelde, Osnabrück, Ostbevern, Rheda-Wiedenbrück, Sassenberg, Selm, Sendenhorst, Soest, Stromberg, Tecklenburg, Telgte, Versmold, Wadersloh, Walstedde, Warendorf, Gütersloh, Langenberg, Steinhagen, Halle, Westbevern

Samstag, August 08, 2009

Schimmel im Keller durch falsches Lüften im Sommer

Bei hochsommerlichen Temperaturen ist ein Gang in den Keller eine willkommene erfrischende Abkühlung. Doch vielerorts steigt uns aus den Kellerräumen ein Modergeruch entgegen. Und warum fühlt es sich hier so feucht an? Warum „schwitzen“ die Kaltwasserrohre? Warum riechen Kartonagen und Textilien muffig oder schimmeln sogar?

Einige einfache Überlegungen sorgen hier für Klarheit: Warme Luft kann im Gegensatz zu kalter Luft viel mehr Feuchtigkeit in Form von gasförmigem Wasser (Wasserdampf) aufnehmen. Wenn nun die warme Sommerluft durch den kalten Keller weht, kühlt sie an den Oberflächen der Wände und an allen Gegenständen ab. Die relative Luftfeuchtigkeit steigt dort dramatisch an, bis hin zur 100 Prozentmarke. Aus Wasserdampf wird wieder flüssiges Wasser.

An nicht verkleideten Kaltwasserrohren, die auch im Sommer nicht wärmer sind als 12 bis 13°C sind, sieht man diese Vorgänge zuerst. Doch laufen diese Kondensationsvorgänge in mehr oder weniger starkem Ausmaß auch an allen kalten Oberflächen, insbesondere an den erdberührten Wänden und der Bodenplatte ab.

Zu unserem Unglück gibt es verschiedene Schimmelpilzarten, die bereits ab einer Luftfeuchtigkeit von etwa 70 % gedeihen, wenn sich auf den Oberflächen zusätzlich ein entsprechendes Nahrungsangebot in Form von organischen Substanzen wie Staub, Schmutz oder Hautfett findet.

Doch wie kann man einen Keller eigentlich trocken halten? Das Lüften des Kellers mit Außenluft ist an warmen Sommertagen geradezu kontraproduktiv und kann zu einer regelrechten Schimmelzucht führen. In den Sommermonaten sollte nur gelüftet werden, wenn sichergestellt ist, dass keine weitere Feuchtigkeit „eingefangen“ wird. Das ist meist nachts, wenn es kühler wird, in den frühen Morgenstunden oder auch an kühleren Tagen, ja manchmal sogar an Regentagen der Fall. Falls man einen Abluftventilator einsetzt, sollte dieser eine Zeitsteuerung und evtl. einen Feuchtesensor besitzen.

Für den Fall, dass sich bereits ein Schimmelpilz entwickelt hat oder dass der muffige Geruch auf einen versteckten Schimmelpilzbefall besteht, ist das Hinzuziehen eines unabhängigen Schimmelsachverständigen sinnvoll.

Schimmel riecht nicht nur unangenehm, er kann auch massiv die Gesundheit beeinträchtigen. Allergiker, Kinder, alte und immungeschwächte Menschen sind besonders gefährdet.

Messung, Analyse und Beratung: Baubiologe und Schimmel-Sachverständiger (TÜV)
Ralf Holtrup
,. Tel. 02581-784635 im Bereich Münster, Osnabrück, Bielefeld
Für andere Gebiete empfehle ich gerne einen Experten in Ihrer Nähe
oder siehe www.biolysa.de

Donnerstag, Juli 23, 2009

Handy und Elektrosmog: Handywahn-Video

Eine Musikgruppe aus Duisburg mit dem Namen "Die Bandbreite" brachte ein Videoclip zum Thema „Handywahn“ heraus und stellte es unter Youtube ein.



Möchten Sie eine Hochfequenz Messung um zu wissen welcher Belastung ihr Körper ausgesetzt ist ?

Rufen Sie mich an : Baubiologe Ralf Holtrup Tel: 02581-784635

Handystrahlung kann in ihren eigenen 4 Wänden reduziert / verhindert werden.

Hier einige Appelle von Ärzten, die sich intensiver mit der Mobilfunktechnik beschäftigen...

Salzburger Resolution
2000: Eine internationale Konferenz fordert eine massive Senkung der Grenzwerte.

Freiburger Appell 2000:
Die Ärzte der IGUMED verfassen den Appell, den 3000 Ärzte unterschrieben haben.

Naila-Studie 2004:
5 Hausärzte stellen eine Zunahme von Krebs u. früheren Eintritt der Erkrankung in der Nähe v. Mobilfunkstationen fest

Aufruf Juni 2008
20 Forscher und Krebsärzte aus Europa und den USA haben in einem gemeinsamen Aufruf auf mögliche Gesundheitsgefahren bei der Nutzung von Handys hingewiesen. Sie hatten wegen der Strahlung der Geräte u.a. empfohlen, Kinder unter zwölf Jahren generell nicht mobil telefonieren zu lassen. Erwachsene sollten mit Freisprechanlagen telefonieren, um ihre Strahlenbelastung zu verringern.
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Elektrsmog / Handy strahlen : Je länger und je stärker die Einflüsse der störenden Felder, desto problematischer können die gesundheitlichen Folgen sein. Davon betroffen ist jedes Lebewesen - natürlich auch jeder Mensch.

Allerdings gilt:
Kinder, Kranke und ältere Menschen sind besonders gefährdet, sollten also auch besonders geschützt werden.

Natürliche und künstliche Störeinflüsse wirken negativ auf das Immunsystem des Körpers.
Nur Fakire können solchen Belastungen vielleicht etwas abgewinnen !
Alle anderen Menschen sollten so etwas meiden!

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Diverse Studien und Untersuchungen belegten als mögl. Folgen für die Gesundheit:

Bei Handynutzung:
- Wärme und Taubheitsgefühl am Ohr
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- Tinnitus ( Hörgeräusche), Kopfschmerzen
- Hörnerv- und Gehirntumore
- Erhö. Durchlässigkeit d. Blut-Hirn-Schranke
- Erhöhtes Risiko f. Alzheimer und Parkinson

Belastung durch Mobilfunksender:
- Auslösung und Verstärkung der
Elektrosensibilität
- Schlafstörungen, Erschöpfung, Depression
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- Unruhe, Herzklopfen
- erhöhtes Risiko auf best. Tumore
- Schwächung des Immunsystems

Tipp: Reduzieren Sie Ihre Funkbelastung, Telefonieren Sie selten mit Handy und Funktelefonen. Am besten greifen Sie zum schnurrgebundenen Telefon. Lassen Sie von einem Baubiologen prüfen ob Sie eine dauerhafte Strahlenbelastung haben durch Sendemasten, Ihr eigenes Funk-Telefon (oder vom Nachbarn), Baby-Phon oder anderen Verursacher wie z.B. W-Lan, den neuen drahtlosen Funknetzwerken fürs Internet, die immer häufiger in Privathaushalten zu finden sind (WLAN-Router sind regelrechte Strahlenkanonen und senden wie Dect-Funktelefone rund um die Uhr! www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=30405 ) .

Elektrosmog-Messung und Beratung: www.baubiologie-holtrup.de
Ihr Baubiologe aus dem Raum Münster Osnabrück Gütersloh Tel. 02581-784635

Samstag, Juli 18, 2009

Schadstoffe in Innenräumen (Wohngifte)

Die Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie machte 1994 an erster Stelle die zunehmende Zahl v. Umweltgiften dafür verantwortlich, dass jeder vierte Deutsche ein geschädigtes Immun-, Nerven- oder Hormonsystem habe, jeder Dritte unter Allergien leide: "Wir haben den Punkt erreicht, der keine zusätzliche Belastung mehr verträgt."

Umweltmediziner weisen auf zunehmende gesundheitliche Symptome hin:
Allergien, Asthma, Atembeschwerden, Lungen - und Bronchialleiden, chronische Schleimhautreizungen und Infektionen, Haut –und Augenkrankheiten. Chronische Krankheiten wie das „Sick-Buiding-Syndrom“ (Hauskrankheit) oder MCS-Syndrom sind die Folge. Einige Schadstoffe sind krebserregend, erbgut- und fruchtschädigend; andere sind Leber- und Nierenschädigend oder greifen das Nervensystem an.

Was sind Wohngifte? Schadstoffe, die durch Berührung, Einatmen oder Verschlucken in unseren Körper gelangen u. dort zu Reizungen, Störungen oder Vergiftungen führen können.

Die Schadstoffbelastung in Innenräumen ist z.T. höher als an Hauptverkehrskreuzungen durch:

· leichtflüchtige Schadstoffe (VOC: Formaldehyd, Lösemittel, Terpene, Alkohole, Glykole)

· schwerflüchtige Schadstoffe (SVOC: Biozide wie Holzschutzmittel (PCP, Lindan, DDT) u. Pestizide wie Pyrethroide, Permethrin, PCB, Weichmacher wie DEHP, Flammschutzmittel, PAK)

· Radongas in best. Regionen und Radioaktivität von Baustoffen

· Fasern, Partikel u. Stäube (Asbest, Mineralfasern, Ruß, Hausstaub)

· Schwermetalle (Arsen, Blei, Quecksilber) und andere anorganische Verbindungen

· Pilze und Bakterien (Schimmelpilze, Hefen)

· Bei der Raumluft ist auch auf die Konzentration von Kohlendioxid, Feinstaub (durch Toner etc.), Ozon zu achten und die Relative Luftfeuchte und Elektrostatik zu beachten

Ursachen: In Innenräumen zu Hause oder am Arbeitsplatz begegnen wir mittlerweile hunderten meist überflüssigen chemischen Substanzen. Sie stammen von Baumaterialien, Kunststoffen, Klebern, Lacken, Farben, Beschichtungen, Geräten, Teppichen und anderen Bodenbelägen (Laminat), Tapeten, Textilien, Matratzen, Möbeln, Reinigungsmitteln, Holzschutz - und Insektenvernichtungsmitteln u.a.. Fertighäuser von 1960-1980 sind besonders betroffen. Umweltmediziner und Baubiologen geben zu bedenken, dass nahezu jeder Baustoff, jeder Einrichtungsgegenstand und jede Haushaltschemikalie schädliche chemische Verbindungen ausdünstet und dass die Innenraumluft nur so gut sein kann wie die durch Lüften zugeführte Außenluft. Ein durchschnittlicher Europäer hält sich 90% des Tages in Innenräumen auf. Die Dauer und Dosis macht das Gift (Paracelsus). D.h. kritisch zu betrachten sind insbesondere kleine Dosen über einen langen Zeitraum. Das Fatale dabei ist, das sich die Risikofaktoren nicht summieren sonder potenzieren!

Die Industrie ist erfinderisch. Es gibt über 100.000 chemische Einzelstoffe und mehr als eine Million chemischer Mixturen. Neueste Gefährdung wird durch die sogenannte NANO-Technologie hervorgerufen, kleinste Einheiten auch bekannter Stoffe entwickeln auf Grund ihrer geringen Größe besondere Eigenschaften - gewollte und ungewollte!
Es gibt nur etwa 400 Grenzwerte und diese meist nur für Arbeitsplätze (MAK-Werte). Bei einigen Stoffen sind Gesundheitsgefahren erwiesen, bei den meisten weiss man jedoch noch nichts hinsichtlich Langzeitrisiken und Wechselwirkungen. Hier greifen die SBM = baubiologische Richtwerte.

Durch qualifizierte Beratung und Messung (Material- Staub- oder Raumluftmessung) und Laborauswertung können die meisten Schadstoffe ermittelt und Sanierungsvorschläge erarbeitet werden.

Qualifizierte Baubiologen helfen als „Arzt für ihr Haus“ die Krankmacher, die sich oft in unseren eigenen vier Wänden verstecken, zu finden und zu reduzieren. Es lebt sich besser mit weniger Gift!

Weitere Infos zu Untersuchungen und Tipps zur Reduzierung von Schadstoffen finden Sie hier:

http://www.baubiologie-holtrup.de/wohngifte.html

Dienstag, Juli 14, 2009

10 Argumente gegen Energiesparlampen

  1. Augen-Belastung:Das Energiesparlampenlicht enthält im Gegensatz zur Glühbirne (siehe Grafik) einen viel zu hohen schmalbandigen kurzwelligen Blauanteil. Dieser schädigt die Rezeptorzellen der Netzhaut oxidativ und treibt die Entwicklung der Makuladegeneration voran, ein heute ohnehin schon weit verbreitetes Problem. In der Makula lutea gibt es nur sehr wenig Rezeptoren für blaue Lichtanteile, weswegen diese Frequenzen durch das gelbe Pigment Lutein herausgefiltert werden müssen, um die Stelle des schärfsten Sehens zu schützen. Die Menge des verfügbaren Pigments ist aber am Blauanteil der natürlichen Lichtverhältnisse dimensioniert. Blau übersättigtes Kunstlicht kann daher nur zum kleinen Teil gefiltert werden, der Rest schädigt die nicht mehr geschützten Sinneszellen. Ferner verändert das gebündelte kurzwellige blaue Licht den kolloidosmotischen Zustand der Augenlinse und führt zum grauen Star, und an der Hornhautoberfläche des Auges entsteht stressbedingte Trockenheit.
  2. Flimmerlicht: Das erforderliche Schaltnetzteil dieser Lampen erzeugt elektromagnetische Impulse von 40.000 Hertz und 100 Hertz, die ein sehr belastendes Flimmern darstellen. Energiesparlampen-Frequenzen überlagern sich mit Bildschirm-Abstrahlungen, was zu heftigen Flimmereffekten führen kann. Die elektrischen Wechselfelder der Energiesparlampen überschreiten die TCO- Zertifizierung für strahlungsarme Bildschirme. Eine einzige Sparlampe am Arbeitsplatz macht also den Effekt eines strahlungsarmen Bildschirms zunichte.
  3. Nervenstörungen: Diese Lichtblitze belasten das zentrale Nervensystem erheblich. Es ist bekannt, daß die Zunahme von Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schwindel, innerem Vibrieren, Muskelfaszikulationen, Zuckungen sowie epileptiformen Hirnströmen bei sensiblen Personen und Kindern signifikant ist.
  4. Immun-und Hormonstörung: Der durch den Blauanteil bedingte Lichtstress überreizt die Zirbeldrüse (Melatonin) und die Hypophyse und damit auch die Regulation des Immun- und Hormonsystems.
  5. Elektromagnetische Niederfrequenzbelastung: Das Transformator-Schaltnetzteil bedingt in der Umgebung eine sehr starke elektromagnetische Belastung, die Ursache vieler Gesundheitsstörungen werden kann. Die Notwendigkeit des Sicherheitsabstandes von ca. 1,50 m (für Elektrosensible sogar mehere Meter) ist am Schreibtisch, Nachttisch, bei Kindern und an vielen anderen beleuchteten Stellen nicht zu gewährleisten.
  6. Beeinträchtigung des Wohlbefindens: Energiesparlampen eignen sich allenfalls für gleichförmige Raumbeleuchtung, punktuelle Beleuchtung ist nicht gut zu gewährleisten. Wegen der Verzerrung des Farbspektrums wirkt das Licht der Energiesparlampen auf viele Menschen unangenehm kalt und reduziert im privaten Wohnbereich das Grundempfinden warmer Gemütlichkeit.
  7. Geringes Einsparpotential: Nur 1,5 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushaltes geht auf das Konto von Licht und Lampen. Das Einsparpotential von Lampen ist also sehr begrenzt. Viel größere Bedeutung haben technische Geräte und die Unterhaltungstechnik.
  8. Verringerte Lebensdauer: Die Lebensdauer sinkt durch häufiges An-und Ausschalten stark. Dies stellt aber im Haushalt den Normalfall dar. Das Licht dauerhaft brennen zu lassen, reduziert den Vorteil der Stromersparnis sehr stark. Die Helligkeit der Energiesparlampen sinkt mit zunehmender Lebensdauer.
  9. Unrealistische Berechnungsgrundlage: Die Einspar-Berechnungen beziehen sich auf die Lebensdauer im Dauerbetrieb, entsprechen also keiner realistischen Annahme.
  10. Giftstoffbelastung: Energiesparlampen enthalten Quecksilber und andere hochgiftige Toxine, die keinesfalls in die Umwelt gelangen dürften, eine Forderung, die unerfüllbar bleibt. Zerbrochene Energiesparlampen im Kinderzimmer sind eine gesundheitliche Katastrophe, Energiesparlampen im Hausmüll eine Umweltvergiftung, steigende Sondermüllbelastungen eine riesige Bürde für kommunale Haushalte, die Logistik einer angemessenen Entsorgung ist nicht zu gewährleisten.
Auszug aus dem Bericht von Dr. med. Karl Braun-von Gladiß
Quelle:
http://groups.google.com/group/omeganews/browse_thread/thread/4f61399912d75053?hl=de

Mehr Infos zu Elektrosmog:
http://www.schlafplatzanalyse.de/elektrosmog.html

Montag, Juli 13, 2009

Strom-, Gas- und Wasserablesung zukünftig nur noch per Funk ?

Die Energieeffizienz und die Energietransparenz sollen verbessert werden. Darüber sind sich die deutschen Bundestagabgeordneten und ihre europäischen Kollegen einig. Beschlossene Sache ist die Umrüstung der herkömmlichen Stromzähler auf eine elektronische Variante in Deutschland spätestens bis zum Jahre 2015. Bereits ab 1.1.2010 sollen für Neubauten sogenannte intelligente Stromzähler verbindlich sein. Damit soll es möglich werden, die Stromabrechnung in kürzeren Abständen durchzuführen und dem Kunden Sparanreize aufzuzeigen.

Darüberhinaus bietet die Industrie mittlerweile Systeme an, die neben der Strom- auch die elektronische Gas- und Wasserablesung mit einbeziehen.
Wie erfolgt nun die Datensammlung und wie kommen die Daten zum Energieversorger ?

Theoretisch kommen für die Datenübertragung vom Zähler des Kunden bis zur Datenbank des Versorgers drei Varianten in Betracht:

• Per Funkübertragung
Die Sende- und Empfangsantenne ist bereits im intelligenten Stromzähler integriert. Ein jeweils vorhandenes GPRS-, WLAN- oder TETRA-Funksystem erledigt die Übertragung zum Versorger

• Per PowerLine Communication (PLC)
Zur Datenübertragung dient die Stromleitung bis zur nächsten Trafostation des Versorgers. Von dort aus wird entweder per Internetkabel oder Mobilfunk weitergeleitet.

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• Per kabelgebundener DSL-Leitung
Der Stromkunde stellt seine DSL-Leitung zur Verfügung. In diesem Fall entsteht keine Funkverbindung und somit kein Elektrosmog, wenn die Übertragung vom Zähler zum DSL-Anschluss ebenfalls kabelgebunden erfolgt. Alternativ dazu ist die Hausübertragung per WLAN oder DLAN (hauseigenes Stromnetz) möglich, wodurch wiederum Elektrosmog erzeugt wird.

Vorausschauende Bauplanung

Architekten und Bauherren ist anzuraten, diese Entwicklung mit Weitblick anzugehen. Zur Vermeidung jeglicher Funkbelastung sollten in der Planungsphase bereits Leerrohre vom DSL-Kabelanschluss zu den Ablesestationen für Strom, Gas und Wasser geführt werden.
Auch der Energieversorger muss mitspielen
Aus heutiger Sicht ist für den Energieversorger die Funklösung am wahrscheinlichsten. Einzelne Haushalte einer Siedlung sollten sich zusammenschließen, um mit dem Betreiber eine kabelgebundene Lösung zu vereinbaren. Vorausschauende Kommunikation ist somit bewusste Gesundheitsvorsorge !

Integration weiterer Ablesesysteme
Verschiedene Industrielösungen favoritisieren die Integration von Strom-, Gas- und Wasserablesung im Haus per Funk. In diesem Fall würde ein Datenkonzentration sämtliche Ablesedaten per Funk aufnehmen und mit einer der oben beschriebenen Übertragungswege zum Energieversorger senden.

Fazit
Mobilfunkkritische Bürgerinitiativen und problembewusste Baubiologen haben jetzt die Herkulesaufgabe, diese wichtigen Informationen in die breite Bevölkerung zu tragen und insbesondere kommunale Entscheidungsträger mit fundierten Informationen zu vorsorgen.

Quelle: www.elektrosmog-messen.de

Baubiologische Beratung: www.baubiologie-holtrup.de

Dienstag, März 10, 2009

Neue Leuchte lässt Energiesparlampe alt aussehen

Neue Leuchte lässt Energiesparlampe alt aussehen
Zitat: Welt.de
(lesen Sie das Orginal mit Klick auf den Titel).

Neue Leuchte lässt Energiesparlampe alt aussehen
Von Daniel Veiser 23. Februar 2009, 17:14 Uhr

Kaum hat sich die Energiesparlampe durchgesetzt, ist ihr Ende nah: Die mit Quecksilber betriebenen Leuchten werden von umweltfreundlicheren ersetzt. Die sind stärker und sparsamer: Die Hightech-Leuchten haben eine Lebensdauer bis zu 50.000 Stunden und verbrauchen bis zu 55 Prozent weniger Energie.

Ende Zitat

Neue Energiesparleuchte mit Mikrowelle - Na wunderbar!

Hier wird der Verbraucher (zwangsweise) ökologisiert, spart er doch Energie und damit wird das Haushaltbudget weniger beim Verbrauch von Strom belastet, aber zuerst mal heisst es tiefer in die Tasche greifen, denn für 1 € gibts die Leuchte nicht.

Das gute Gewissen wird auch bedient, denn das Produkt ist "umweltfreundlicher" - gleich zwei der modernen Verkaufsargumente lassen den Blick hinter die Kulissen verschwimmen und da ist sie wieder - die schöne heile Welt!

Eine neue Quelle von Störungen erreicht bald unsere Wohnungen, mit "zwischen 200 und 5000 Watt" und mit einer Frequenz von 2,5 GHz!

Zum bisher bereits ausuferndem Mobilfunkwahnsinn, WLAN - und DECT-Technologien, UMTS, EDGE usw.usw..... kommt nun noch die hochfrequente Störung in jede Leuchte des Hauses, da der Staat die normale Glühlampe wegen einer angeblichen "Energieeinsparung" ab Sommer diesen Jahres den Todesstoß versetzt hat.

Nicht nur, dass dann eine weitere Strahlenquelle "geldbringend" etabliert wird, sie wird nun in jeden Raum, ob Wohnzimmer oder Toilette, im Keller oder unterm Dach strahlen und nun werden auch die letzten Zweifler gegen "moderne Kunstobjekte" dauerhaft und überall eines "Besseren" belehrt werden.

Die Mikrowelle (ich benutze und besitze sowas nicht!) in der Küche arbeitet auch mit 1500 - 2000 Watt und sollte bei geschlossener Tür und voller Sicherheitsfunktion keine Strahlung nach Außen lassen. Dass dies nicht dauerhaft und immer bei jedem Gerät funktioniert, wissen und spüren viele Menschen.

Bald können Sie Ihre Nahrung einfach an die Zimmerleuchte halten, aber passen Sie auf - diese schaltet nicht nach 5 min Garzeit automatisch ab!

Und wie darauf die vielen Notebook-Besitzer und WLAN-Nutzer reagieren werden, wenn auf gleicher Frequenz in jedem Zimmer ein "Hotspot" installiert ist........

Der Test am lebenden Objekt ist noch nicht abgeschlossen!
Wir sind alle beteiligt - gewollt oder ungewollt - was spielt das für eine Rolle, wenn es um "Fortschritt" geht!

Und auch für diese Technologie werden bald die ersten "unabhängigen" Studien geschrieben werden, dass wie von WLAN, DECT und Handy keine Gefahr für den Menschen und Tier, Bäume und Umwelt ausgehen.

Weitere Infos zu Elektrosmog unter www.baubiologie-muenster.de

Baubiologe Holtrup bietet auch Beratung, Messung und Sanierungen zu Elektrosmog im Raum Münster, Osnabrück, Warendorf
Tel. 02581-784635

Mittwoch, Februar 25, 2009

Vortrag: Schimmelpilze in der Wohnung erkennen und vermeiden

Öffentlicher Informationsvortrag zum Thema Schimmel in Warendorf

Schimmelpilz in der Wohnung. Das ärgert nicht nur die Bewohner sondern auch den Hausbesitzer. Schimmelpilze können nicht nur zu Schäden am Mauerwerk führen, sie können sich auch negativ auf das Raumklima auswirken und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen (z.B. Allergien, Atemwegsprobleme, Infektionen). Warum ist das so und wie kann man sich schützen?

Der kostenlose Vortrag enthält viele praxisnahe Beispiele sowie Tipps Vorsorge und Sanierung.

Rede und Antwort bietet der Baubiologe und Sachverständige (TÜV) am Mittwoch, den 04. März, 19:30 Uhr in der Naturheilpraxis Anja Gils, Rüenschlüppe 9 in Warendorf.
Weitere Infos und kostenlose Beratung unter Biolysa e.V. Beratungsstelle Tel. 02581-784635

Die Gefährdung und Schädigung von Kindern durch Mobilfunk


Kinderbroschüre

Kranke Kinder - kranke Zukunft...

Jetzt wird es ernst, Frau Merkel!

Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich allseits und lautstark für mehr Schutz unserer Kinder aus. Sie schmückt sich mit Wortperlen wie "einer neue Phase des Kinderschutzes" und fordert eine "Kultur des Hinschauens". Hoffentlich vergisst sie dabei nicht, insbesondere vor ihrer eigenen Tür zu kehren. Als promovierte Physikerin kann ihr nicht entgangen sein, dass modulierte Hochfrequenz nicht nur Wärme in den Körper transportiert, sondern auch störende Signale ins Nervensystem induziert.

Wie sollen Kinder unter den Myriaden von aggressiven Störsignalen unserer hochfrequenzverseuchten Umwelt noch die feinen Strukturen für ein halbwegs funktionierendes Nervensystem, ein halbwegs intelligentes Gehirn und ein halbwegs soziales, die Gesellschaft stützendes Verhalten entwickeln?

Mehr Kindergeld und mehr Krippenplätze können diese Probleme nicht lösen. Frau Merkel, bitte nehmen Sie das richtige Ruder in die Hand und ändern Sie Ihre Hochfrequenzpolitik. Erzwingen Sie eine technisch durchaus machbare drastische Reduzierung aller Funkemissionen. Reduzieren Sie drastisch den "elektromagnetischen Lärm"!

Unsere Kinder sind die Zukunft - kranke Kinder sind eine kranke Zukunft.

(Text/Link´s übernommen von www.puls-schlag.org) Broschüre hier zu bestellen:
http://www.puls-schlag.org/broschueren-kinderbroschuere.htm

Freitag, Februar 06, 2009

Baubiologie Holtrup: Relaunch der Webseiten

Der Baubiologe und Schimmelpilz-Sachverständige (TÜV)
Holtrup hat seine baubiologischen Info-Seiten
erneuert und einen News-Bereich integriert.
Nach 3 Jahren war es mal wieder Zeit für Outfit und mehr Infos...
Schauen Sie hier mal wieder rein...
www.baubiologie-holtrup.de oder www.baubiologie-muenster.de

Energiesparlampen / Sparbirnen: gefährlich und sinnlos!

Sinnlos und gefährlich !
Mediziner und Klimaforscher warnen vor EU-Glühlampenverbot


München) Nach Recherchen des ARD-Politmagazins report MÜNCHEN steht das Glühlampenverbot der Europäischen Kommission im Kreuzfeuer wissenschaftlicher Kritik.

Da das Glühlampenverbot der EU vor allem zugunsten von Energiesparlampen geht, warnt der Schlafforscher Dieter Kunz, Chefarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik der Berliner Charité, vor möglichen Gesundheitsrisiken.

Ihm zufolge wirke der hohe Blauanteil im Lichtspektrum vieler Energiesparlampen wie ein Wachmacher auf den menschlichen Körper. Denn das bläuliche Licht unterdrücke das Schlafhormon "Melatonin".
Wenn die Sparlampen also künftig allabendlich die Wohnzimmer erleuchten, könnte dies auf Dauer die "innere Uhr" im menschlichen Organismus durcheinander bringen, so Kunz gegenüber report MÜNCHEN: "Störungen der 'inneren Uhr' führen zu Störung in jedem Bereich der Medizin. Wir wissen, dass das zum Beispiel Einfluss hat auf Tumorerkrankungen, aber auch auf Herzinfarkte, Depressionen und eine ganze Reihe von andere Erkrankungen."

Tagsüber sei blauhaltiges Licht dagegen ungefährlich, als "Takter für die innere Uhr" sogar sehr gut für die Gesundheit. Aber: "Wenn dies in der Nacht gegeben ist, ist das das falsche Signal an die innere Uhr."

Professor Heinrich Kramer, Lichtdesigner an der Universität Aachen, ist sogar davon überzeugt, dass auch die neuen Energiesparlampen, die ein wärmeres Licht versprechen, das bedenkliche Blau in ihrem Spektrum enthalten: "Es ist und bleibt immer der selbe Blauanteil in der Lampe drin und der schädigende Anteil bleibt eben auch der gleiche. Es ist ganz unabhängig von der Art der Lichtfarbe, die ich
kaufe, ob warm-weiß oder neutral-weiß oder Tageslicht-weiß."

Der Zentralverband Elektronik und Elektroindustrie (ZVEI) bestätigt gegenüber report MÜNCHEN, dass "Licht mit höherem Blauanteil eher wach macht". Allerdings sei aus Sicht des ZVEI "für einen natürlichen Melatonin-Zyklus die Art des Leuchtmittels zu Hause weniger relevant als die Intensität des verwendeten Lichts". Die EU-Kommission sieht auch weiterhin keine Gesundheitsrisiken durch Energiesparlampen. Der ZVEI rät allerdings vorsichtshalber: "Wer dennoch den Eindruck hat, dass Energiesparlampen zu Einschlafstörungen führen, kann an deren Stelle Halogenlampen einsetzen."

Kritik am Glühlampenverbot kommt auch von Klimafolgenforschern.
Professor Ottmar Edenhofer, Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Ko-Vorsitzender im Weltklimarat, bezeichnet den Brüsseler Beschluss im Interview mit report MÜNCHEN als "Unfug". " Das Verbot der Glühbirne ist blinder Aktionismus und zeugt von einer Regulierungswut, die der Klimapolitik kaum hilft. Denn es geht jetzt nicht darum, den Bürgern etwas zu verbieten sondern nach Möglichkeit den Bürgern Anreize zu schaffen, die sie dafür belohnen, wenn sie
herausfinden, wo man am günstigsten und billigsten CO2 vermeidet.".

Dies könne vor allem der CO2-Emissionsrechtehandel der EU gewährleisten, so Edenhofer. Im Gegensatz zum Glühbirnenverbot könne man bei diesem Instrument sicher sein, dass tatsächlich alle Emissionen sinken.

Auch im Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim hält man das EU-Verbot für nutzlos. Laut dem ZEW-Klimaökonom Holger Löschel würden eventuelle CO2-Einsparungen durch das Verbot der Glühlampen und den Einsatz von Energiesparlampen am Ende durch die Marktmechanismen des Emissionshandels komplett kompensiert.

Löschel gegenüber report MÜNCHEN: "Durch das Glühlampenverbot wird in Europa keine Tonne CO2 eingespart werden." Man habe mit dem Emissionsrechtehandel in Europa bereits ein sehr gutes Instrument, das eine Obergrenze für CO2-Emissionen festlegt. "Wenn nun durch das Glühlampenverbot weniger Strom nachgefragt wird, führt das dazu, dass die Stromerzeuger weniger von diesen Verschmutzungsrechten benötigen; genau diese werden aber andere Branchen aufgreifen und in der Summe bleiben die Emissionen an CO2 die gleichen." Emissionsrechtehandel und Glühlampenverbot zusammen, das funktioniere nicht, sagt Löschel: "

Ökologisch ist das Glühlampenverbot vollkommen wirkungslos."

Diese Pressemitteilung ist frei verwendbar unter Quellenangabe
"report MÜNCHEN"
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